François Bausch und Carole Dieschbourg treffen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke in Mainz

Die drei Minister sprachen über aktuelle Vorhaben innerhalb der räumlichen Planung in Rheinland-Pfalz und Luxemburg sowie über gemeinsame grenzüberschreitende Projekte.

©Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz
Carole Dieschbourg, ministre de l'Environnement; François Bausch, ministre du Développement durable et des Infrastructures; Eveline Lemke, ministre de l'Économie du Land de Rhénanie-Palatinat; Uwe Hüser

François Bausch, Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, und Carole Dieschbourg, Ministerin für Umwelt, trafen sich heute zum Antrittsbesuch mit Wirtschaftsministerin Eveline Lemke in Mainz. 

Die drei Minister sprachen über aktuelle Vorhaben innerhalb der räumlichen Planung in Rheinland-Pfalz und Luxemburg sowie über gemeinsame grenzüberschreitende Projekte. 

"Es ist unser Bestreben, zwischen Luxemburg und Deutschland (Rheinland-Pfalz und Saarland) ein grenzüberschreitendes Mobilitätskonzept (SMOT-Schéma de mobilité transfrontalière) zu erarbeiten, wie es auch schon mit Frankreich erfolgreich umgesetzt worden ist und sich mit Belgien in der Anfangsphase befindet", so François Bausch. "Eine Einbindung der Landesplanung in die Planungsprozesse erscheint uns als notwendig, damit dieses SMOT in integrativer Weise, d.h. in der nötigen Wechselwirkung mit den räumlichen Entwicklungszielen aufgebaut wird". 

Wirtschaftsministerin Lemke unterstrich die gute Zusammenarbeit mit Luxemburg: "Perspektiven sehen wir in stärker koordinierten und besser aufeinander abgestimmten grenzüberschreitenden Planungsprozessen wie beispielsweise der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung oder der Energiepolitik. Hier wollen wir zukünftig neben der Zusammenarbeit in der gesamten Großregion auch im direkten Austausch zwischen Luxemburg und Rheinland-Pfalz an grenzüberschreitenden regionalen Entwicklungskonzepten arbeiten." 

Auch eine intensivere Zusammenarbeit im Bereich der Umwelttechnologien wurde besprochen. "Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Großregion und das Bestreben, die Interreg-Koordination nach Luxemburg zu verlegen, sollen die Belange der Umwelt verstärkt berücksichtigt werden", so Ministerin Dieschbourg abschließend. 

Communiqué par le ministère du Développement durable et des Infrastructures 

Dernière mise à jour