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Lydia Mutsch gibt den Startschuss zur Einführung und Realisation eines sekundärpräventiven Programms für Demenzerkrankungen
Im nationalen Aktionsplan Demenz wurde die Entwicklung und Einführung eines sekundärpräventiven Programms für Menschen im Frühstadium der Erkrankung, als Maßnahme unter der Koordination und Leitung des Gesundheitsministeriums, festgehalten.
Das Gesundheitsministerium hat zusammen mit dem Deutschen Institut für Demenzprävention (DIDP) der Universität des Saarlandes im Rahmen eines Kooperationsabkommens Vorschläge für ein entsprechendes Programm ausgearbeitet. Dieser Entwurf wurde am 26 September 2014 von Gesundheitsministerin Lydia Mutsch und Herrn Prof. Hartmann, Direktor des DIDP, einem breiten Publikum vorgestellt.
Das Programm Demenz Prävention (PDP) wendet sich an Personen im Frühstadium einer Alzheimer -oder vaskulären Demenz. Ziel ist es, durch die Kombination verschiedener präventiver Maßnahmen, den zu erwartenden Verlauf zu verzögern oder zu verhindern und den Personen einen bestmöglichen Umgang mit dieser Erkrankung zu ermöglichen.
Gleichzeitig erfolgte der Aufruf an die potentiellen nationalen Partner sich aktiv an der weiteren Ausarbeitung und Umsetzung dieses Programms zu beteiligen.
Informationen, auch zur Mitarbeit, sind im Gesundheitsministerium erhältlich.
Mitgeteilt vom Ministerium für Gesundheit