Mitteilung sur Situation des SEBES-Trinkwassers am Dienstag, den 7. Oktober 2014

Am 7. Oktober wurde die Entnahme der täglichen Wasserproben im Rohwasser (Wasser aus dem Stausee) und im Reinwasser (Trinkwasser) weitergeführt.

Die aktuellen Analyseergebnisse der Wasserproben zeigen, dass bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Spuren des Pestizids am Messpunkt "Mur de barrage" angekommen sind.

Die Tabellen mit den Analyseergebnissen der verschiedenen Probestellen werden weiterhin laufend aktualisiert.

Die nächste Absprache mit den Trinkwassersyndikaten DEA, SES, SIDERE, SEC, der Stadt Luxemburg und der Wasserwirtschaftsverwaltung findet am kommenden Donnerstag dem 9. Oktober 2014 statt. Bis zu diesem Zeitpunkt ist vorgesehen kein aufbereitetes Trinkwasser aus dem Stausee in das luxemburgische Trinkwassernetz einzuspeisen.

Somit wird das luxemburgische Trinkwassernetz, so wie bereits übers Wochenende, weiterhin ausschließlich mit Grundwasser aus Tiefenbrunnen und Quellen versorgt.

Parallel wird die Wasseraufbereitungsanlage der SEBES in Esch-Sauer in Betrieb gehalten und das aufbereitete Wasser wieder in die Sauer zurückgeleitet. Dies ermöglicht den Wirkungsgrad des Abbaus von Metazachlor in der Aufbereitungsanlage zu ermitteln.

Somit wird sichergestellt, dass auch weiterhin das Trinkwasser ständig sämtlichen Parameterwerten der Luxemburger Trinkwasserverordnung ("Règlement grand-ducal du 7 octobre 2002 relatif à la qualité des eaux destinées à la consommation humaine") entspricht.

Mit Ausnahme eines unerwarteten Ereignisses, wird die nächste Pressemitteilung am Donnerstag dem 9. Oktober 2014 erfolgen.

Mehr Informationen: www.sebes.lu

Telefon: (+352) 83 95 91 -1

 

Mitgeteilt von der SEBES

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