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Françoise Hetto-Gaasch au sujet de la participation du ministère du Tourisme à la caravane publicitaire luxembourgeoise pour la 100e édition du Tour de France
Tageblatt: Woher rührt die Idee, an der Tour-Karawane teilzunehmen?
Franoise Hetto-Gaasch: Es ist zunächst einmal eine neue Idee, um Luxemburg nach außen hin zu präsentieren. Wir sind uns bewusst; dass wir durch die Teilnahme an der Karawane 15 Millionen Menschen erreichen, die sich für unsere Werbegeschenke mit dem Aufdruck visitluxembourg.com interessieren. Dadurch wollen wir Luxemburg als Reiseziel bekannter machen. Zum anderen müssen wir uns bewusst sein, dass wir ein tolles Land mit einem guten Straßennetz haben. Ob flache Strecken oder kraftraubende Anstiege, Radsportler kommen in Luxemburg voll auf ihre Kosten. Wir sind eine Radnation; abgesehen davon haben wir bei der Tour de France zwei Luxemburger am Start, die unsere Farben vertreten.
Tageblatt: Gab es nach den ersten beiden Teilnahmen einen messbaren Erfolg?
Franoise Hetto-Gaasch: In die Tejinahme fließt ein Teil unseres Werbeetats. Der Erfolg ist allerdings sehr schwer messbar. Was wir feststellen ist, dass die Zahl der Besucher auf unserer Homepage während und unmittelbar nach der Tour stark ansteigt. Das führen wir darauf zurück, dass die Zuschauer mit unseren Werbegeschenken in Kontakt gekommen sind und ihre Neugierde geweckt worden ist. Es ist jedoch unmöglich zu beziffern, inwiefern sich die Investition rechnet.
Tageblatt: Welche Rolle kommt dem neuen Stand zu?
Franoise Hetto-Gaasch: Der Stand, den wir Promo Cube nennen, ist eine Aktion für sich und machte nun vier Tage bei 'Nice fte le Tour' Station. Nach Nizza wird der Stand auf der Raststätte Aire de Berchem zu sehen sein, wo er bei Durchreisenden für unser Land wirbt. Danach geht er auf Deutschland-Tour, da wir in diesem Sommer ganz gezielt den deutschen Markt ansprechen wollen, der in den letzten Jahren etwas zu kurz kam. Der Stand ist sehr praktisch, da er auch als Verkaufsstand genutzt werden kann oder es z.B. ermöglicht, mit einem Partner gemeinsam auf Tour zu gehen. Er ist ein sehr tolles Element, der mit Sicherheit nicht nur in diesem Jahr. zum Tragen kommt.
Tageblatt: Luxemburg nimmt zum dritten Mal in Folge an der Karawane teil. Wie sieht es für 2014 aus?
Franoise Hetto-Gaasch :Wir entscheiden die Teilnahme von Jahr zu Jahr und können stets auf motivierte Freiwillige zurückgreifen. Zum Teil auch auf Teammitglieder, die auf Tour-Erfahrungen zurückgreifen und uns wertvolle Tipps geben können. Allerdings hängt die Teilnahme vom Budget ab, das uns zur Verfügung steht. Die Tour de France kostet uns 240.000 Euro, die aus unserem ordinären Budget stammen.