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Ansprache des Oberbürgermeisters Helmut Schröer anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Trier an den Premierminister Jean-Claude Juncker
Es gilt das gesprochene Wort!
"Ich habe mich immer bemüht, die Trierer mit auf den Weg zu nehmen, wenn es um Regionales oder um die Kultur ging". Diesen Satz sagten Sie, sehr geehrter Herr Premierminister, als ich Ihnen am 11. März gemeinsam mit den Repräsentanten der im Trierer Stadtrat vertretenen Fraktionen – Herr Dr. Christoph Böhr für die CDU-Fraktion, Herr Friedel Jaeger für die sozialdemokratische Fraktion, Herr Manfred Maximini für die Fraktion der UBM und Frau Sandra Bartmann für die Grünen – die Ehrenbürgerwürde der Stadt Trier "antragen" durfte.
Vorausgegangen war ein einstimmiger Stadtratsbeschluss des Trierer Rates vom 28. Januar diesen Jahres. Nach Paragraph 28 der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz kann der Stadtrat Persönlichkeiten, die sich um die Stadt Trier besonders verdient gemacht haben, zu Ehrenbürgern wählen. Der Beschluss wird in einer nichtöffentlichen Sitzung gefasst. Bei der Wahl müssen zwei Drittel der gesetzlichen Zahl der Ratsmitglieder zustimmen.
"Ich habe mich immer bemüht, die Trierer mit auf den Weg zu nehmen, wenn es um Regionales oder um die Kultur ging". Als Sie diesen Satz sagten, wurde ich einmal mehr nachhaltig von der Richtigkeit der Entscheidung des Trierer Stadtrates überzeugt. Ihr Trier-Bekenntnis war und ist mehr als eine Floskel. Die innere Beziehung zur ältesten Stadt Deutschlands, zur gemeinsamen Geschichte in guten und bösen Tagen, zur Großregion und den miteinander zu meisternden Herausforderungen wurde spürbar. Heute ist die Bürgervertretung der Stadt Trier zusammen getroffen, um Ihnen, sehr geehrter Herr Premierminister, im Rahmen einer feierlichen Ratssitzung die Ehrenbürgerwürde offiziell zu verleihen und Ihnen den Ehrenbürgerbrief zu überreichen.
Dieser feierliche Vorgang, den ich stellvertretend für den Rat der Stadt Trier und damit für die Bürgerinnen und Bürger vornehmen darf, stellt ein herausragendes Ereignis im Leben der ältesten Stadt Deutschlands dar. Die außerordentliche Bedeutung kommt nicht zuletzt darin zum Ausdruck, dass wir wegen des großen Interesses an dieser Ehrenbürgerbrief-Verleihung - vor allem auch bei unseren Bürgern - vom nahegelegenen historischen Rathaus-Saal ins Theater "umgezogen" sind. Es zeugt von der Popularität unseres neuen Ehrenbürgers und der Sympathie, die ihm die Bewohner dieser Stadt entgegenbringen, dass so viele Menschen dieser Feierlichen Stadtratssitzung beiwohnen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, lieber Herr Finanzminister (!) Juncker, wir sind sehr sparsam beim Umgang mit dem Geld! Und es dürfte allseits bekannt sein, dass uns im kommunalpolitischen Alltag die schon chronische Knappheit der Finanzmittel arg zu schaffen macht. Noch zurückhaltender sind wir allerdings, wenn es um die Verleihung einer Ehrenbürgerschaft geht! Diese höchste Auszeichnung wurde erstmals 1858 Johann Anton Ramboux, dem berühmten Trierer Künstler und späteren Kölner Konservator der Wallrafschen Sammlung zuteil. Danach wurde die Auszeichnung in den zurückliegenden knapp 150 Jahren nur noch 16 Mal verliehen.
Ich lasse dabei bewusst nicht unerwähnt, dass in dieser Zählung die Namen Adolf Hitlers und Bernhard Rusts, dem früheren nationalsozialistischen Reichserziehungsminister, nicht enthalten sind. Da jüngst die Frage nach der Ehrenbürgerschaft Hitlers - wenn auch nur am Rande – neuerlich aufgeworfen wurde, möchte ich von dieser Stelle aus bekräftigen, was von meinen Vorgängern in gemeinsamen Erklärungen für den Rat und die Verwaltung der Stadt bereits eindeutig und mehrfach gesagt worden ist: Repräsentanten eines barbarischen Regimes zählen nicht zu den Ehrenbürgern unserer Stadt; sie haben die Ehrung, die gemäß der Statuten mit dem Tode erlischt, durch ihr verbrecherisches und würdeloses Handeln verwirkt. Die im Rat der Stadt Trier vertretenen Fraktionen distanzieren sich von den 1933 erfolgten Auszeichnungen an Hitler und Rust.
Meine Damen und Herren, die Namen der Ehrenbürger der Stadt Trier nach dem Zusammenbruch 1945 stehen stellvertretend für die geistige Erneuerung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit ihrer Gründung demokratischen Prinzipen, und damit dem hohen Wert der Völkerverständigung in Frieden und Freiheit und dem damals noch visionären Ziel einer europäischen Vereinigungspolitik verpflichtete: 1946 Erzbischof Franz Rudolf Bornewasser; 1957 Oberbürgermeister Heinrich Weitz; 1959 Bundespräsident Theodor Heuss; 1966 Altbundeskanzler Konrad Adenauer und 1975 Bischof Bernhard Stein.
Unser letzter Ehrenbürger war der in Trier geborene und 1991 verstorbene Professor Dr. Oswald von Nell-Breuning, Nestor der Katholischen Soziallehre, Streiter für die Rechte der Arbeiter und ein weltweit gewürdigter Kämpfer für eine gerechte gesellschaftliche Ordnung. Ihm wird die Stadt zum Gedenken im Herbst erstmals einen Preis widmen. Und ich weiß, sehr geehrter Herr Premierminister, dass ihre politische Orientierung in grundlegenden Punkten von den Ideen Nell-Breunings maßgeblich beeinflusst worden ist.
Mit Ihnen, sehr geehrter Herr Juncker, wird nach Prinz Heinrich der Niederlande 1875 heute erst zum zweiten mal einem Ausländer die höchste Ehrung zuteil, die unsere Stadt vergeben kann. Prinz Heinrich der Niederlande, ein Bruder des holländischen Königs Wilhelm III. und Großherzog von Luxemburg, war übrigens über 25 Jahre Statthalter von Luxemburg und pflegte eine sehr enge Beziehung zu Trier. 1862 erwarb er das oberhalb von Pallien gelegene Weisshaus mit dem umliegenden Gelände, schmückte es mit schönen Baumpflanzungen und ließ Wege und gut gestaltete Treppen anlegen. Dies keineswegs nur zu seinem Privatvergnügen! Prinz Heinrich gab das Gelände den Trierern zur Benutzung frei und erbaute 1865 zusätzlich neben dem Weisshaus eine große Glashalle, in der die Trierer an schönen Tagen Kaffee trinken und Kuchen essen gehen konnten. Und das tun sie im Weisshaus mit einem herrlichen Blick auf die Moselstadt bekanntlich noch heute.
Heinrich setzte sich übrigens in einer für damals bemerkenswerten Weise nicht nur für die Bürger-Erholung ein. Er machte sich auch um den Eisenbahnbau und hier insbesondere um die Strecke Luxemburg-Wasserbillig (Trier), die im August 1861 eingeweiht werden konnte, verdient. Wenn wir in diesen Tagen um eine Qualifizierung gerade auch dieser Strecke ringen, so schließt sich der Kreis zu unserem neuen Ehrenbürger, dem heutigen Regierungschef des Großherzogtums Luxemburg.
Jean-Claude Juncker wurde am 9. Dezember 1954 als Sohn eines Stahlarbeiters in unserem Nachbarland Luxemburg in Rédange-sur-Attert geboren. Und es ist mir eine ganz besondere Freude, dass ich an dieser Stelle lieber Herr Juncker, ihre Eltern, Marguerite und Joseph Juncker, in unserer Mitte begrüßen darf.
Jean-Claude Juncker besuchte die Grundschule in Beles und die Höhere Schule von Clairefontaine. Das Abitur legte er am Michael Rodange Lycée in der Hauptstadt Luxemburg ab. Anschließend studierte er bis 1979 Rechtswissenschaften an der Universität Straßburg, 1980 erhielt er seine Zulassung als Anwalt. Politisch seit 1982 tätig, war Juncker zunächst Staatssekretär für Arbeit und Soziale Sicherheit, ab 1984 Arbeitsminister und Delegierter Minister des Finanzministers und ab 1989 als Arbeits- und Finanzminister tätig. Er war Gouverneur der Weltbank, Präsident des EG-Ministerrates und des Europäischen Rates sowie Gouverneur der Europäischen Investitionsbank. 1995 wurde Juncker zum Regierungschef des Großherzogtums Luxemburg gewählt.
Juncker hat sich seither als allseits anerkannter europäischer Politiker profiliert, ohne damit die großen Leistungen seiner Vorgänger schmälern zu wollen. Sie, Herr Juncker, gelten aufgrund ihrer langen stetigen Erfahrung als "Doyen im Kreis der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union" und darüber hinaus als "Der Europazähe", wie Sie jüngst die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung in einem Porträt titulierte, dem, so die Zeitung, der "europäische Alltag auch ein Akt der Friedensbewahrung" ist.
"Wenn irgendwo der Versuch gestartet wird, für mehr Europa zu sorgen, versuche ich dabei zu sein", so haben Sie Ihr politisches Leitbild umschrieben, ungeachtet der vielfach unüberwindbar scheinenden Hürden im politischen Alltagsgeschehen mit seinen nicht minder zähen Verhandlungsrunden auf kleinen oder großen Gipfeln. Vom Dubliner EU-Gipfel 1996 wusste die alternative "taz", bestimmt nicht Ihre Leib- und Magenzeitung, übrigens zu berichten, es habe "nicht geschadet, dass Juncker mehr Ahnung von der Währungsunion hat als alle anderen Premiers und Kanzler zusammen".
Meine Damen und Herren, mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde anerkennt der Rat in besonderer Weise das europäische Wirken des Staatsmannes Juncker, der das Verbindende im europäischen Geiste zum Ziel seiner politischen Aktivitäten macht. Jean-Claude Juncker ist allerdings für uns nicht nur der herausragende europäische Politiker, sondern noch mehr: Er ist ein engagierter Freund und Förderer unserer Stadt, der das Miteinander nicht nur deklariert, sondern auch für Trier und die ganze Region durch konkrete Schritte praktiziert. Für uns ist Jean-Claude Juncker nicht irgendein europäischer Politiker, der seine Sache im Hinblick auf den europäischen Gedanken, den wir bekanntlich auch in unserer Stadt nachhaltig unterstützen, besonders gut macht: Es ist die immer wieder erlebte und spürbare Beziehung zu unserer Stadt, zu unserer Region, die den Menschen und Politiker Juncker mit uns verbindet.
Als wir Sie im März in Luxemburg besuchten, um Ihnen die Ehrenbürgerwürde anzutragen, haben Sie uns, lieber Herr Juncker, von Ihren ersten Trier-Erfahrungen erzählt. Die Moselmetropole war die erste ausländische Stadt, die Sie in Begleitung Ihrer Eltern noch als Bub besuchten. Sie sagten: "Ich habe die Stadt nie als Ausland empfunden" – und doch sei für Sie Trier eigentlich "das Tor zur Welt" gewesen. Das haben wir natürlich gerne gehört, aber Sie haben zu Recht auch nicht unerwähnt gelassen, dass Ihr Vater, wie so viele andere Luxemburger auch, für das nationalsozialistische Deutschland Uniform und Waffen tragen musste.
So wurden wir an die düsteren Kapitel der Geschichte zwischen Luxemburg und Deutschland, an die verbrecherischen Taten der Nationalsozialisten, denen auch die Luxemburger in besonders schlimmer Weise ausgesetzt waren, erinnert. Uns wurde bewusst, dass aus der Sicht vieler Luxemburger das Unheil dieser Zeit gefühlsmäßig aus Trier kam. Uns bleibt bewusst, dass die schlimmen Erfahrungen aus dieser relativ kurzen Zeit die großen historischen Bezüge zwischen Trier und Luxemburg bis heute überschatten. "Für meine Generation ist noch am eigenen Leib spürbar, was es bedeutet, wenn sich die Nachbarn nicht verstehen", haben Sie, sehr geehrter Herr Juncker, gegenüber der Presse diese Erfahrungen charakterisiert. Und dennoch gehören Sie glücklicherweise in der Nachfolgegeneration zu den Politikern, die im Bewusstsein der damaligen Ereignisse als Lehre aus der Geschichte den Ausgleich gesucht haben und die Zusammengehörigkeit unserer Regionen auf der Basis gemeinsamer geschichtlicher Wurzeln propagieren und praktizieren.
Auch die Menschen in Deutschland und damit in der früheren Grenzstadt Trier haben die Lektionen der Geschichte gelernt. Sie sind überzeugte Europäer und damit Anhänger eines völkerverbindenden Miteinanders. Wir Trierer bekennen uns uneingeschränkt zu Europa. Wir wissen, dass Europa unsere Zukunft bedeutet. Unsere kommunalpolitische Arbeit wird von der Maxime geleitet, Trier in dieser europäischen Grenzregion unverwechselbar als europäische Stadt zu exponieren. Und wir sind stolz darauf, in unserer Stadt wichtige europäische Institutionen zu beherbergen. Stellvertretend nenne ich die Europäische Rechtsakademie, die ohne die großartige Unterstützung durch das Großherzogtum Luxemburg womöglich nicht ihren Standort in Trier gefunden hätte.
Kein Zweifel: die Zukunft Triers wird entscheidend beeinflusst durch die Lage der Stadt in einer europäischen Region. Bereits heute ist erkennbar, dass Entwicklungen unserer Stadt - im Vergleich zu anderen Städten – entscheidend erleichtert werden durch die Nähe zu Europa, insbesondere zum Großherzogtum Luxemburg. Insofern muss es in der Zukunftsstrategie unserer Stadt ein zentrales Anliegen sein, Trier weiter europäisch zu profilieren. Diese notwendige Entwicklung wird um so eher erleichtert, wenn wir Freunde in Europa haben.
Jean-Claude Juncker ist, ich erwähnte dies bereits, nachweislich ein engagierter Freund unserer Stadt und ein entschiedener Vertreter der Großregion. Sein politisches Handeln zeigt, dass er die Chancen in einem immer größer werden Europa vor allem darin sieht, dass sich diese europäischen Region noch enger zusammen schließt und zusammen agiert.
Ein typisches Beispiel ist die Veranstaltung "Europäische Kulturhauptstadt 2007". Das Großherzogtum hat in diesem Jahr das Recht, in der Stadt Luxemburg erneut die Veranstaltung "Kulturhauptstadt" abzuhalten. Jean-Claude Juncker hat hingegen den Gedanken entwickelt, dieses Ereignis zu einem Fest der Europäischen Region zu machen. Konkret bedeutet dies, dass natürlich die Hauptstadt Luxemburg Veranstalter ist, im Mittelpunkt bleibt, dass aber darüber hinaus auch in der Region, also in Trier, in Metz oder Saarbrücken Veranstaltungen stattfinden werden. Wir werden eingebunden in den Veranstaltungsreigen eines öffentlichkeitswirksamen Kulturprojektes europäischer Dimension. Die Nähe zur europäischen Hauptstadt Luxemburg eröffnet uns durch den Vorschlag des Premierministers die Chance, an einem großen internationalen Kultur-Event teilzuhaben.
Die Felder der Zusammenarbeit sind in den zurückliegenden Jahren immer größer geworden. Ich erinnere an das bevorstehende große Projekt der Landesgartenschau in Trier, an dem sich auch Luxemburg als Stadt in beeindruckender Weise einbringen wird. Ich erwähne die gemeinsamen Bemühungen, die Verkehrsinfrastruktur insbesondere im Schienenbereich zu qualifizieren. Meine Damen und Herren, ich kenne die intensiven Bemühungen Luxemburgs, eine eigene Universität zu gründen und ich weiß von Jean-Claude Juncker, dass es hier zu einer Kooperation auch mit der Trierer Universität kommen soll. Aus dem kleinen Pfad der Zusammenarbeit in der frühen Nachkriegszeit sind große Felder geworden und von den Früchten werden wir und die nach uns kommenden Generationen hier in dieser europäischen Großregion, die über die Jahrhunderte immer wieder Austragungsstätte verheerender Kriege war, alle zehren.
Gewiss, es gibt immer noch genug zu tun. Es gilt, Vorurteile abzubauen und oftmals auf Unwissenheit zurück zu führende Spannungen zu entkräften. Eine Fahrt in das schöne Luxemburg sollte nicht nur vom "Tanktourismus" beflügelt werden und der Besuch von Luxemburgern in Trier muss nicht ausschließlich günstigen Einkaufsmöglichkeiten dienen. In dieser einmaligen Kulturlandschaft mit ihren engen geschichtlichen Bezügen gäbe es noch so viel zu entdecken, zu erleben und zu ergründen. Nun, wir sind auch hier auf einem guten Weg. Am wichtigsten wird immer die Begegnung der Menschen, der Austausch untereinander bleiben. Und das gilt auch für das Miteinander zwischen den Trierern und den Luxemburgern.
Meine Damen und Herren, mit der Ehrenbürgerschaft an einen herausragenden luxemburgischen und damit auch europäischen Politiker wird das hervorragende Miteinander der Freundschaft Triers mit dem benachbarten Luxemburg stellvertretend für ungezählte Freundschaften, Kooperationen und gemeinsame Projekte der Zukunft in exponierter Weise gewürdigt. Unsere Stadt hat in den zurückliegenden Jahren auf den unterschiedlichsten Ebenen erheblich von Ihren Initiativen, sehr geehrter, lieber Herr Juncker, für die Gestaltung unserer europäischen Großregion profitiert.
Wir danken Ihnen, dass Sie Trier "mit auf den Weg genommen haben, wenn es um Regionales oder um die Kultur ging". Mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Trier würdigt der Rat der ältesten Stadt Deutschlands die Verdienste des luxemburgischen Premierministers Jean-Claude Juncker um die europäische Vereinigungspolitik. Wir danken einem engagierten Freund und Förderer unserer Stadt. Wir sprechen dabei gleichzeitig allen ungezählten Freundschaften und Kooperationen zwischen dem Großherzogtum, der Stadt Luxemburg und Trier unsere Anerkennung für das neue Miteinander nach 1945 aus.
Mögen diese unschätzbaren Bausteine der Völkerverständigung der Festigung und Vertiefung unserer von Freundschaft geprägten nachbarschaftlichen Beziehungen dienen – in Frieden und Freiheit und in dem uns verbindenden Geist eines sich vereinigenden Europas!
Ich danke Ihnen.