Échos du Conseil européen: Jean-Claude Juncker et Jean Asselborn dans la presse nationale et internationale

Cette page reprend quelques-unes des déclarations - publiées dans la presse nationale et internationale - du Premier ministre Jean-Claude Juncker et du ministre des Affaires étrangères et de l'Immigration, Jean Asselborn, sur les résultats du Conseil européen des 21 et 22 juin 2007.

Sont également repris des extraits des commentaires parus dans différents journaux au sujet de l'engagement du Premier ministre Juncker et du ministre Asselborn.


"Wir bewegen uns jetzt langsamer nach vorne, als ich es mir gewünscht hätte." (Jean-Claude Juncker)
Luxemburger Wort, 26.06.2007

Für Juncker ist das Europa der zwei Geschwindigkeiten nicht mehr als "der logische Ausweg aus den Sackgassen, in denen das Verliebtsein einzelner Staaten in sich selbst auf Kosten der anderen uns immer wieder führt."
Luxemburger Wort, 26.06.2007

"Ich bin überzeugt, dass der Verfassungsvertrag wesentlich besser war. Was jetzt herausgekommen ist, ist zufriedenstellend, mehr nicht." (Jean-Claude Juncker)
Süddeutsche Zeitung, 25.06.2007

Bundeskanzlering Merkel hatte grossen Anteil an der Einigung - aber auch Vermittler wie der Franzose Sarkozy, der Brite Blair, der Luxemburger Juncker oder der Litauer Adamkus im Streit mit Polen über den Abstimmungsmodus mit doppelter Mehrheit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.06.2007

"Jetzt haben wir einen vereinfachten Vertrag, der sehr kompliziert ist." (Jean-Claude Juncker)
Financial Times Deutschland, 25.06.2007

Erstmals werden in dem Vertrag die Ziele der EU festgeschrieben. Auf Vorschlag von Luxemburg wurde auch der Euro aufgenommen. […] "Dies ist ein wichtiger Erfolg", sagte Ministerpräsident Jean-Claude Juncker, der seit 2004 die Euro-Gruppe leitet. Damit würden alle EU-Staaten verpflichtet, auf die Euro-Einführung hinzuarbeiten, sagte Juncker.
Handelsblatt, 25.06.2007

Juncker schlug den Ausweg vor: Die doppelte Mehrheit gilt ab 2014.
Die Welt, 25.06.2007

"Le traité constitutionnel était aisément compréhensible, ceci est un traité simplifié qui est très compliqué." (Jean-Claude Juncker)
Libération, 25.06.2007

Refusant d’isoler la Pologne, les leaders français, britannique, espagnol et luxembourgeois mettent tout leur poids dans la balance pour tenter de convaincre le président polonais.
La Libre Belgique, 25.06.2007

Le ton était monté abominablement haut, à l’avant-veille du sommet. […] Un antigermanisme qui avait, la veille du sommet, suscité la condamnation de Jean-Claude Juncker, Premier ministre luxembourgeois et doyen du Conseil: "Tous les chanceliers allemands que j’ai connus ont toujours été les avocats fervents de la Pologne. Jamais votre pays n’a eu à se plaindre de l’Allemagne. Sans elle, vous n’auriez pas adhéré en même temps que vos voisins."
Le Soir, 25.06.2007

En Union européenne, où le Premier ministre luxembourgeois Jean-Claude Juncker pèse plus lourd que les deux jumeaux polonais, l’intelligence et la capacité de négocier paient toujours mieux que la pondération des votes. Pourvu que cela dure.
Le Soir, 25.06.2007

Luxemburgs Juncker gibt sich zerknirscht, doch er hat - wieder einmal - den Blockade-Knoten zerschlagen.
Trierischer Volksfreund, 25.06.2007

Jean-Claude Juncker, der Premier des kleinen Luxemburg mit der großen Gipfelerfahrung, schaltet sich ein. Beim Abendessen entwirft er eine letzte Kompromissformel.
Welt am Sonntag, 24.06.2007

Jean-Claude Juncker steht ein ganz erheblicher Anteil am Erfolg des dramatischen EU-Gipfels von Brüssel zu. Und doch galt das Lob des Luxemburgers, der mit seimen Vorschlag letztlich die störrische polnische Führung zum Einlenken bewegt hatte, vor allem der Kanzlerin. […] Sie habe gekämpft - zeitweise wie eine "sanfte Löwin". Mitunter aber auch wie eine "wilde Löwin".
Dpa, 24.06.2007

"Ich habe es streckenweise auch als Zumutung auch für die sich sehr geschicht verhaltende Bundekanzlerin empfunden, dass man ihr nicht denjenigen an den Verhandlungstisch schickt, der den Daumen heben oder kippen kann, sondern dass man seinen Bruder schickt." [Juncker] habe keine Lust, so etwas noch einmal zu erleben.
Reuters, 25.06.2007

Schliesslich kommt Merkels "Joker" im Spiel, der Luxemburger Jean-Claude Juncker, den Warschauer Wunschvorstellungen noch ein Stück entgegen: Die von Polen bekämpften Mehrheitsstrategien treten nun erst 2017 statt 2009 voll in Kraft.
Kurier am Sonntag, 24.06.2007

Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn sagte dem Tagesspiegel, die Information der Öffentlichkeit gehöre selbstverständlich zum bevorstehenden parlamentarischen Ratifizierungsverfahren des neuen EU-Vertrags, der nach der Regierungskonferenz im kommenden Oktober vorliegen könne. Allerdings schränkte er ein: "Bei den Ländern, die noch keine breite öffentliche Diskussion über die künftige Funktionsweise der EU und den Vertrag gehabt haben, ist die Uhr abgelaufen. In der Regierungskonferenz wird die EU keine neuen Kompetenzen erhalten, die nicht im Verfassungsvertrag verankert waren."
Tagesspiegel, 26.06.2007

Asselborn sagte weiter, dass mit der britischen Ausnahmeregelung bei der Grundrechte-Charta eine unklare Situation entstanden sei, "in der wir in der Europäischen Union zwei Sorten Bürger haben". "Wenn wir als Europäer demnächst in einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Beispiel das Demonstrationsrecht in Russland bemängeln, dann könnte Putin darauf hinweisen, dass es den Europäern eigentlich auch nicht gelinge, die Grundrechte einheitlich anzuwenden."
Tagesspiegel, 26.06.2007

La négociation au bout de laquelle les jumeaux Kaczynski, le président proeuropéen à Bruxelles et son Premier ministre de frère à Varsovie, ont "capitulé" a été menée par les quatre grands pays, du point de vue démographique, par Jean-Claude Juncker, à la fois plus ancien dirigeant en activité en Europe et caution morale de l'Europe... et par le président lituanien, Valdas Adamkus.
La Voix du Luxembourg, 26.06.2007

Fünf Uhr am Samstagmorgen im Luxemburger Briefingsaal im Brüsseler Lipsius-Gebäude. Premier Jean-Claude Juncker ist nach 20 Stunden Verhandlungsmarathon mit seinen 26 Amtskollegen "zufrieden", auch erleichtert. Glücklich aber wirkt er nicht. […] Das Mandat sei besser als Nice, jedoch schlechter als der Verfassungsvertrag.
Luxemburger Wort, 25.06.2007

Luxemburg [habe] seine Essentials durchgesetzt und seine Schmerzgrenze nicht überschritten. "Aus nationaler Sicht sind wir mit dem Vertrag nicht überglücklich, aber wir haben die Substanz gewahrt. Alle Erwartungen der Menschen, die beim Referendum mit Ja gestimmt haben, wurden an Bord genommen", gesteht der Premier dennoch. "Die Substanzelemente, in die wir uns verliebt hatten, haben diese Konferenz überlebt. Alle Bereiche, in denen die EU künftig mit qualifizierter Mehrheit statt mit Einstimmigkeit handeln kann, haben wir integral durch diese Konferenz gebracht", so der Verfassungsverteidiger.
Luxemburger Wort, 25.06.2007

"Es war das Anbohren eines Lochs in Richtung politische Union. Aber dieses Loch ist noch lange nicht tief genug", so die abschließende Wertung von Premier Jean-Claude Juncker.
Luxemburger Wort, 25.06.2007

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