Entwicklung der Lage um die Vogelgrippe: Stand am 7. April 2006

Bei den 26 von Vogelkadavern entnommenen Proben, die zwischen dem 31. März und dem 6. April 2006 untersucht wurden, ist kein Vogelgrippevirus nachgewiesen worden.

Während dieses Zeitraums sind bei der Notrufzentrale (Administration des services de secours) täglich rund vier Anrufe bezüglich aufgefundener Vogelkadaver eingegangen. Seit dem 31. März 2006 wurden in 30 Einsätzen tote Tiere vor Ort eingesammelt.

Das Auffinden eines toten Vogels ist der Notrufzentrale unter der Telefonnummer 112 zu melden. Vögel mit Verdacht auf Vogelgrippe werden zur Untersuchung an das Laboratoire national de médecine vétérinaire weitergegeben.

Es wird darauf hingewiesen, dass die derzeitige Rückkehr, vor dem Sommer, von Singvögeln wie Schwalben und Hausrotschwänzen nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand kein erhöhtes Risiko für die Verbreitung des Vogelgrippevirus darstellt.

Die Bevölkerung wird daher aufgerufen, auf keinen Fall Vogelnester während der Nist- und Brutzeit zu zerstören.

Es wird ebenfalls daran erinnert, dass die elementaren Hygiene- und Vorsichtsmaßregeln weiterhin gelten.

Zusätzliche Informationen sind bei der Veterinärverwaltung (Administration des services vétérinaires) unter den Telefonnummern 478-2539 und 478-3533 erhältlich.

(mitgeteilt von den zuständigen Ministerien / SIP)

Dernière mise à jour